horsemanship ist keine technik. es ist eine einstellung!

da mein weg mit horsemanship begann, ist diese erkenntnis mir die wichtigste und ebenso wichtig ist mir, dass ich dies weitergeben darf.

pferde sind eigenständige wesen. sie haben eigene gedanken, eigene gefühle und eigene ideen, eigene erinnerungen. sie sammeln erfahrungen in ihrem leben, ziehen eigene schlüsse daraus und bilden sich ihre eigene meinung.
pferde funktionieren nicht einfach. sie nehmen ihre umwelt aktiv wahr und treffen entscheidungen aufgrund ihrer wahrnehmungen und erfahrungen.

pferde, wie auch andere tiere orientieren sich an unserer körpersprache. auch wir menschen orientieren uns an der körpersprache anderer menschen, leider haben wir viel von der wahrnehmmung verlernt. es geschieht für uns mehr unbewusst, viele von uns haben verlernt sie bewusst wahrzunehmen. doch pferde können in uns lesen, wie in einem offenen buch.

die technik des horsemanship bietet eine gute möglichkeit die kommunikation mit unserem pferd zu erlernen, da sie auf der natürlichsten art basiert, die es in unserer welt gibt, der körpersprache.
erlangt man die fähigkeit die körpersprache des pferdes und auch dessen bedürfnisse zu verstehen und übt man seine eigene körpersprache wahrzunehmen und zu verstehen, wird die kommunikation auf einmal ganz leicht.

wenn wir bereit sind unsere pferde zu verstehen, dann werden sie diese bereitschaft ebenfalls entwickeln. sie lernen zuzuhören und dinge, die wir sie fragen für uns auszuführen.
das betrifft hier nicht nur unser zusammensein am boden, sondern auch das reiten und natürlich den täglichen umgang mit unserem pferd.

umgang mit dem perd ist für mich:
liebe, kommunikation, SELBSTwertgefühl, respekt und vertrauen,
ehrlichkeit und konsequenz, spass!